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DSP Sprachextractor LINGUA
Hersteller: ING.- Büro Michels, Digitale Sprachverarbeitung

Der Sprachextractor LINGUA  

 Link:   http://www.ing-michels.de/

Das zu entstörende Audio-Signal wird einfach aus der Speaker-Buchse des Empfängers entnommen und in den LINGUA eingespeist.

Am LINGUA können zwei unterschiedliche Audio-Quellen angeschlossen werden. So kann man z.B. den KW- als auch den UKW-Empfänger an den LINGUA koppeln und dann das gewünschte Signal über den Schalter SOURCE des LINGUA auswählen. Die übertragene Modulationsart (FM, AM, SSB) spielt dabei überhaupt keine Rolle.

An den Ausgang des LINGUA schließen Sie Ihren Stationslautsprecher oder einen Kopfhörer an. - Die Stromversorgung erfolgt aus dem vorhandenen 12 V / 13,8 V - Netzgerät.

Der LINGUA ist innerhalb von Minuten verkabelt und in Betrieb genommen. Danach erleben Sie den Amateurfunk neu, fast oder völlig ohne QRM und QRN. Ganz sicher ein neues Hörerlebnis, besonders wenn Sie jetzt starkes QRM haben.!



Das Prinzip dieser genialen Technologie:


Menschliche Sprache hat grundsätzlich, und zwar in allen Landessprachen, die Eigenschaft, daß sie im Bereich von 0,8 Hz bis 7 Hz moduliert ist. Dies muß man sich im "Auf und Ab" der Sprachamplitude vorstellen, physikalisch also in Gestalt ihrer Hüllkurve.

Bei der Entwicklung des Geräuschunterdrückungssystems - das später zum Patent wurde - war das Hauptaugenmerk zunächst darauf gerichtet, die Sprache anhand ihrer genannten Eigenschaft als solche zu erkennen, also bildlich dargestellt, in einen Schutzmantel zu hüllen. In einem daraufhin folgenden Berechnungsschritt wird sie aus der gesamten Geräuschkulisse extrahiert und als Nutzsignal weitergeleitet. 

Dies unternimmt ein aufwändiges DSP-Programm, das auf dem Board des Produkts LINGUA in einem Flash-Memory gespeichert ist. Das System arbeitet derart effektiv, daß es keine Rolle spielt, in welchem Frequenzbereich die Störung liegt. Sie kann sogar im identischen Bereich der Sprache liegen. Wichtig allein ist die Hüllkurve!

Verglichen mit konventionellen Filtern gehen wir den umgekehrten Weg! Einfach ausgedrückt: wir löschen keinen gestörten Frequenzbereich, sondern "ziehen" das Sprachsignal heraus und lassen es zum Ausgang des Systems passieren. Kein Sprachanteil geht dadurch verloren!

Amateurfunkstation DK1ATZ | dk1atz@darc.de