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Neues Antennenprinzip
Kleine Monoband-Antennen für Kurzwelle
Ideal für "Antennengeschädigte"
Unauffällig, stören den Nachbarn nicht.
Wirkungsgrad soll ähnlich wie bei einer"große" Antennen sein.   Hohe Bandbreite???

Wirklich nur einsetzen wenn sonst nichts geht.

http://www.eh-antenna.com

Englischer Testbericht aus RadCom 8/05 (Englisch, PDF, 375KB
Copyright RSGB. Mit freundlicher Genehmigung der RadCom/RSGB.

Das Prinzip der EH-Antennen ist seit einigen Jahren bekannt und wurde oft kontrovers diskutiert. Nach vielen praktischen Versuchen und positiven Erfahrungsberichten gibt es diese Antennen nun in professioneller Ausführung für den Amateurfunkbereich.


EH-Antennen weichen von dem Prinzip der herkömmlichen Hertzschen Antenne etwas ab. Bei einer Hertzschen Antenne befinden sich E- und H-Feld nicht in Phase, dadurch baut sich das elektromagnetische Feld erst in größerer Entfernung (>1 Lambda) auf. Eine EH-Antenne verwendet einen Phasenschieber um zunächst Strom und Spannung in die richtige Phase zu bringen, dadurch bauen sich E- und H-Feld gleichphasig auf. Dies führt dazu daß das Feld sich unmittelbar an der Antenne und nicht erst im Fernbereich aufbaut. Das Resultat sind wesentlich kleinere Antennen mit einem zu herkömmlichen Antennen (Dipol) etwa vergleichbaren Wirkungsgrad. Typische Baugrößen sind Längen von 2-3% der Wellenlänge.


EH-Antennen sind Monobandantennen, durch die breitbandige Auslegung kann das jeweilige Band ohne Einschränkungen genutzt werden. Durch die kompakten Maße eignen sich diese Antennen hervorragend bei Platzproblemen, insbesondere auf den Lowbands 80 und 160m. Dazu kommt das EH-Antennen vergleichsweise "ruhig" sind, d.h. die gerade auf den Lowbands vorhandenen Störungen etwas unterdrückt werden.

Das Strahlungsdiagramm liegt noch nicht in endgültiger Form vor. EH-Antennen sind Vertikal-Antennen, d.h. das Horizontaldiagramm (Azimuth) entspricht dem eines Rundstrahlers. Das Vertikaldiagramm entspricht in etwa dem eines traditionellen Vertikalstrahlers mit dem Maximum in der Mitte der Antenne. Zur Verwendung in der BEMFV-Selbsterklärung kann das Modell eines Lambda-1/4 Strahlers verwendet werden, Gewinn 0 bis +2dBD.

Der Anschluß erfolgt über eine abgewinkelte Koaxbuchse an der Seite der Antenne (PL-Anschluß), ein Winkelstecker wird nicht benötigt. Ein Antennentuner ist nicht notwendig.
Die Montage erfolgt entweder mittig oder seitlich an einem Mastende, das Montagematerial befindet sich im Lieferumfang. Die Polarisation ist vertikal.
Um die Antenne auf Bandmitte abzustimmen ist ein einfacher Abgleich möglich. Dazu bieten die EH-Antennen eine über die Länge der Antenne verschiebbare Hülse die mit Schrauben fixiert wird. Zum Abgleich reicht ein einfaches SWR-Meter oder die von den meisten Funkgeräte angebotene SWR-Anzeige.

Wichtiger Hinweis:
Aufgrund eines Artikels in einem Fachmagazin kam es zu einem Mißverständnis. EH-Antennen sind Monoband-Antennen, d.h. eine Antenne deckt ein Band ab.
Amateurfunkstation DK1ATZ | dk1atz@darc.de